Kulturjournal

Verehrte Damen und Herren,
wer sich als Frau in die Road 0 begibt, ist a Groupie und Groupies wollen nicht selten Sex. Bei Metallica heben Frauen Plakate wie „James, I suck your dick!“ und bei Nightwish, 2013, Wacken: „Jukka, I fuck you; I´m trying it for the 5th time!“ und wie viele Frauen werfen ihre Schlüpper auf die Bühne, was oftmals „Fick mich!“ bedeuten soll. Diese Fans müssen also nicht gezwungen und nicht erst ‚unter Drogen gesetzt‘ werden, damit man(n) sie hernehmen kann.
Man(n) muss außerdem nekrophil sein, wenn man(n) am Ficken einer Frau, die wie tot ist, sein Vergnügen hat, aber wie hoch ist der Prozentsatz der nekrophilen Männer und erst der nekrophilen Star-Frontmänner? Es gibt genügend Groupies, die nur so hinter die Bühne stürzen, weil sie den Sex mit ihrem Lieblingsmusiker kaum erwarten können. Lindemann muss also nicht erst a Straftat begehen, damit er mit einem Fan bumsen kann.
Ich sag´s deshalb erneut: Die Groupies stehen Schlange und Lindemann muss nicht zwingen, sondern er kann unter den Arm himmelwärts streckenden Frauen wählen. Behauptet also a Frau, sie sei gezwungen oder betäubt worden, dann steht der Verdacht im Raum, dass sie entweder Schweigegeld oder Beachtung will. Ich kann und will aber meine Hand nicht für Lindemann & Co ins Feuer halten.
Bei Michael Jackson verneinte der DNA-Test schließlich Jacksons angebliche Vaterschaft. Nerven Sie mich also nicht mit dem Me-too-Geflenne; es sei denn, sie thematisieren diesen Fall, um die Vorwürfe neutral zu klären! Ich gebe zu, manche Roadies wollten Leistung, damit sie die Fans zu den Musikern vorließen, aber damit ist seit den 90er Jahren Schluss. Die Road 0 ist nämlich transparenter als ein vom Roadie zur Seite geschobenes Zaunstück hinter der PA, damit die Groupies hinter die Bühne gelangten.
MfG CH